Konfliktmaterialien
Verantwortung in der Lieferkette: Sorgfalt, Transparenz und Integrität weit über die reine Beschaffung und Lieferung hinaus
Vertrauen entsteht durch Sorgfalt – auch bei mineralischen Rohstoffen
Vertrauen entsteht durch Sorgfalt – auch bei mineralischen Rohstoffen
Als Unternehmen mit internationalem Warenbezug sind wir uns unserer Verantwortung bewusst – insbesondere beim Einkauf von mineralischen Rohstoffen, die potenziell aus Konflikt- oder Risikogebieten stammen können.
Die Huber GmbH & Co. KG hat ein internes System zur Risikobewertung etabliert, mit dem wir mögliche menschenrechtliche, soziale und ökologische Auswirkung entlang der Lieferkette identifizieren und systematisch reduzieren und somit zum Schutz im Abbau und der Verarbeitung seltener Rohstoffe beitragen bzw. der Finanzierung von Gewalt entlang der Wertschöpfungskette entgegenwirken können.
Wir orientieren uns an geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und internationalen Standards. Unsere Partner und Lieferanten werden entsprechend ausgewählt und eingebunden. Verantwortung zu übernehmen heißt für uns: aktiv zu handeln, nicht nur zu reagieren.
Deshalb orientieren wir uns an den Vorgaben der EU-Verordnung 2017/821 und setzen ein strukturiertes Risikomanagement um, das wir fest in unsere internen Abläufe eingebunden haben. Durch regelmäßige Prüfung und Dokumentation schaffen wir Transparenz und stellen sicher, dass menschrechtliche und ökologische Standards eingehalten werden. Wir schließen Lieferanten aus Konflikt- und Hochrisikogebieten konsequent aus.
Nachhaltigkeit beginnt für uns nicht erst im eigenen Betrieb, sondern bereits bei der Auswahl unserer Lieferanten.
Zusätzlich haben wir seit Jahrzehnten ein mit den zuständigen Überwachungsbehörden ausgearbeitetes und eingeführtes Umweltsystem, welches auch nach dem Kauf Möglichkeiten für Kunden bietet, überwachungspflichtige Abfälle entsprechend den Vorgaben des Gesetzes durch uns zurücknehmen und entsorgen zu lassen.
Weiterhin bieten wir durch das Bedra360 System die Möglichkeit, verbrauchte Erodierdrähte, sowie Messing- und Kupferschrotte direkt wieder in den Rücknahme- und Wiederverwendungskreislauf bei Drahthersteller durch Einschmelzen einzubringen, wodurch auch hier Rohstoffe direkt recycled werden und nicht erst zusätzlich abgebaut und eingekauft werden müssen. Vorteil für Sie als Kunden: „Die Wertstoffrücknahme wird mit Gutschriften bei Ihnen sofort für den Neueinkauf vergütet.“
Auch Kunststoffe unserer Drahtspulen werden auf Wunsch gegen Selbstkosten abgeholt und einem „zweiten Leben“ zugeführt, sodass auch hier Resourcen maximal geschont werden können.
„Als zukunftsorientiertes Unternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe, heute schon umsichtig und verantwortungsvoll zu handeln, zur Sicherheit unserer Kunden bzw. als Beitrag für eine gerechte Zukunft.“
- Geschäftsleitung der Huber GmbH & Co. KG